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Die Ordination von Pastorin Andrea Maiwald am 12. Januar war ein emotionales und fröhliches Ereignis. Viele Mitglieder der Thomas - Gemeinde und der Gemeinden im Hochsolling, Familie, Freunde und Wegbegleiter nahmen am Gottesdienst in der Christus-Kirche in Neuhaus teil. Regionalbischöfin Dr. Adelheid Ruck-Schröder erzählte eindrucksvoll vom unermüdlichen Einsatz Maiwalds auf ihrem Weg zur Pastorin. Nach Übergabe der Ordinationsurkunde durch Superintendentin Nadjé-Wirth gab es viele Glückwünsche und Geschenke für Pastorin Maiwald. Im Anschluss waren alle Gäste zu einem Empfang eingeladen, um die Pastorin kennenzulernen.
Sie ist angekommen! In einem fröhlichen Gottesdienst hat Pastorin Maiwald mit uns die erste Kerze angezündet. Superintendentin Nadjé-Wirth und die Kirchenvorstände der St. Thomas-Gemeinde und der Gemeinden im Hochsolling haben die Pastorin herzlich begrüßt. Beim anschließenden Kirchenkaffee nutzte die Gemeinde die Gelegenheit zum Kennenlernen der Pastorin. Herzlich Willkommen Andrea Maiwald! A.Bühn
Wir begrüßen am 1.Adventssonntag, in einem gemeinsamen Gottesdienst mit der Kirchengemeinde Hochsolling, die neue Pastorin beider Gemeinden: Andrea Maiwald Im Anschluss an den Gottesdienst besteht bei Kaffee und Kuchen die Möglichkeit, die Pastorin persönlich kennenzulernen.
Anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums hatte der Hospiz-Verein zu einer Autorenlesung in die sehr gut besuchte
St.-Thomaskirche eingeladen:
„Sarggeschichten – Warum selbstbestimmtes Abschiednehmen so wichtig ist“, ein Buch von Sarah Benz und Katrin Trommler.
Sarah Benz, eine sympathische Frau, die nicht nur einfühlsam schreiben, sondern auch singen kann, und sich selbst dabei am Piano begleitet. Sie ist Sozialpädagogin, Notfallseelsorgerin, Bestatterin und einfach Mensch. Sie las aus ihrem Buch und berichtete über das Abschiednehmen. Sarah Benz gewährte berührende Einblicke in eigene Abschiedsgeschichten und sie beantwortete Fragen wie:
Wie versorgt man einen toten Menschen?
Darf ich einen Toten zu Hause aufbahren?
Sarah Benz sagt „Es ist ein Geschenk, Menschen zu begleiten“, und sie ermutigt Angehörige sich die Zeit zu nehmen, die sie brauchen. Die Versorgung eines verstorbenen Menschen nennt sie „Jetzt-Zeit“. Die Angehörigen sind während dieser Zeit einfach nur im Hier und Jetzt. Sie sehe dabei so viel Liebe und Wahrhaftigkeit, so Benz.
Eine berührende und auch heitere Lesung, bei der Fragen von Zuhörer:innen willkommen, ja gewünscht waren.
Im Anschluss an die Lesung nahm Sarah Benz sich Zeit für persönliche Gespräche und zum Signieren ihrer Bücher.
Herzlichen Dank für diesen informativen und emotionalen Abend!
Die diesjährige Kinderferienbetreuung von St. Thomas in der letzten Sommerferienwoche wurde von einem Team von sechs Ehrenamtlichen und Diakon Dierk Stelter intensiv im Vorfeld vorbereitet. 28 Kinder hatten eine unvergessliche Woche mit viel Sonne, guter Laune und jeder Menge Spaß. Von 7:30 Uhr bis 16:00 Uhr wurden die Kinder mit kreativen Angeboten, Groß- und Kleinspielaktivitäten in verschiedenen Kleingruppen von einfühlsamen Betreuer:innen begleitet. Highlight war unter anderen bestimmt am Mittwoch der Besuch des Freibades in Polle. Bei strahlendem Sonnenschein und mit vielen mitgebrachten Spielgeräten hatten die Kinder und Betreuer:innen einen tollen Tag. Nicht zu verschweigen die Pizzaschnecken und Muffins, die das Küchenteam rund um die Küsterin Katharina Berger gebacken hatte.
An dieser Stelle noch mal herzlichen Dank an dieses Küchenteam, sie haben sich selbst übertroffen und allen Kindern hat es sehr gut geschmeckt.
Zum Ende der Kinderferienbetreuung hatte der Freitag das Motto „Mit Noah auf der Arche auf große Fahrt“. Es wurden Tiermasken gebastelt und zum Abschluss, in Anwesenheit der Eltern, die Geschichte von der Arche Noah nachgestellt. Dabei haben ein paar Kinder spontan noch einige Ideen eingebracht. Prima!
Herzlichen Dank an das Team der Kinderferienbetreuung um Despina, Leonie, Lea, Max, Maxim und Lennart. Sie haben sehr engagiert und emphatisch die 28 Kinder betreut. Und sie freuen sich schon auf nächstes Jahr. Wenn es wieder heißt: viel Spaß, gute Laune und hoffentlich gutes Wetter bei der Kinderferienbetreuung St. Thomas 2025.
Der Kirchenvorstand der St.-Thomasgemeinde freut sich darüber, dass das Repair-Café so gut angenommen wird. Zum Gründungsteam des jetzigen Repair-Cafés gehören Barbara Pramann, Anke Loelf-Schmidt, Carsten Schmidt und Georg Krekeler.
Am 5.8.2024 besuchte Sabine Tippelt (SPD) auf ihrer Sommerreise das Repair-Café in der St.-Thomas-Kirche. Sie ist Vizepräsidentin des Nds Landtages und Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung. Sie will sich auch auf dem parlamentarischen Weg stark machen für den Reparatur-Gedanken.
Einmal im Monat bieten Fachleute eine kostenlose Reparatur von Elektrogeräten an. Dabei ist ein großes Spektrum an Berufen im Team vertreten: Fernseh- und Nachrichtentechniker, Starkstromtechniker, IT-ler sowie Maschinenbauer. Diese ehrenamtlich engagierten „Bastler“ versuchen herauszufinden, was an Ihrem Gerät kaputt ist, um es gemeinsam mit Ihnen zu reparieren. Das Motto der Repair-Café-Abende lautet „Hilfe zur Selbsthilfe“und das Angebot wird rege angenommen. Seit Oktober 2023 wurden rund 130 Geräte zur Reparatur abgegeben. Weit mehr als die Hälfte wird auch repariert. Der Andrang und die Zufriedenheit sind groß.
Fazit: Eine super Sache!
Defekte Elektrogräte, Haushaltsgegenstände, Spielzeug, Kleinmöbel.... bekommen eine zweite Chance. Pro Besucher wird in der Regel ein Gerät angeschaut! Da das Repair-Café in erster Linie unterstützend tätig, und somit kein gewerblicher Betrieb ist, bleibt jegliche Garantie und Haftung ausgeschlossen!
Nicht repariert wird alles, was nicht tragbar ist, unsichere Gegenstände oder Geräte unter Garantie, Handys, Fahrräder, Kleidung oder Nähmaschinen.
Es ist bekanntlich oft nicht möglich, ein Haushaltsgerät beim Verkäufer oder Hersteller zur Reparatur zu geben. „Doch nur die Reparatur verkleinert den Schrottberg, verändert unsere Wegwerfgesellschaft, schafft Nachhaltigkeit, macht sogar Spaß, schont zudem den Geldbeutel und hilft dem Klima!“, so die Organisatorin Barbara Pramann.
Wer tragbare defekte Geräte zu Hause hat, die sonst keine Chance mehr hätten, kann (ggfs. mit etwas Wartezeit bei einem Snack) gerne in die St.-Thomas-Kirche kommen. Unsere Fachleute prüfen im Repair-Cafe, ob da was zu machen ist. Jeder ist herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Sie!
Das Repair-Café öffnet immer am 1. Montag im Monat von 18.00 bis 21.00 Uhr in der St.-Thomas-Kirche im Thomaskirchweg 12.
Der Künstler Hans Haackes war 1998 vom Deutschen Bundestag eingeladen worden, ein Konzept zur künstlerischen Gestaltung des Lichthofes zu entwickeln. So wurde ein 21 m x 7 m großer Trog installiert, in dessen Mitte die Worte DER BEVÖLKERUNG strahlen, welche von allen Etagen des Reichstagsgebäudes lesbar sind.
Seit Eröffnung der Installation am 12. September 2000 sind alle Bundestagsabgeordneten eingeladen,
Heimaterde aus ihrem Wahlkreis nach Berlin mitzubringen und dort in den Trog einzufüllen.
Die Erde soll an die Endlichkeit des Menschen und die Gleichheit aller Menschen in ihrer Endlichkeit erinnern. Sie symbolisiert die Verantwortung der Menschen gegenüber der Umwelt und die Zusammengehörigkeit aller Regionen.
Der Bundestagsabgeordnete Helge Limburg (Bündnis90/Die Grünen) war durch die Tätigkeit seines Vaters,
Pastor Limburg i. R., lange in der St.-Thomaskirche „zu Hause“. Diese Verbundenheit zur Gemeinde und den Menschen dort hält bis heute an. So entstand sein Wunsch ganz besondere Heimaterde nach Berlin zu bringen.
Der Frage nach Erde von St. Thomas hat der Kirchenvorstand sehr gerne zugestimmt. Im Juli war es dann so weit. Mit Spaten und einem von Haack entworfenem Jutesack ausgerüstet traf Helge Limburg an der Thomaskirche ein. Die entnommene Erde hat ihre Reise nach Berlin angetreten um sich dort mit anderer Erde zu vermischen.
Das entstehende Biotop wird gärtnerisch nicht betreut, so dass Pflanzen und Tiere sich frei entwickeln können.
Die Entwicklung und das Wachstum können über eine Webcam „www.derbevoelkerung.de“ verfolgt werden. So steht allen Interessierten ein Fenster zum Innenhof des Reichstagsgebäudes offen.