Der Dezember ist für mich eine Zeit des Lichts.
Der November war grau, düster und ungemütlich. Jeden Tag wurde es etwas früher dunkel und ich hatte das Gefühl, es blieb kaum noch etwas vom Tag übrig.
Doch im Dezember ändert sich das. Denn Ende November, nach Totensonntag, wird die Weihnachtszeit eingeläutet. Die Straßen in der Innenstadt werden mit Weihnachtsbeleuchtung geschmückt, Lichterketten werden im Garten aufgehängt und bei Kerzenschein wird es zu Hause gemütlich. Die dunkle Zeit des Tages, die im November noch unangenehm war, bringt diese Lichter erst richtig zur Geltung und wird zur schönsten Tageszeit.
Und je näher Weihnachten rückt, um so mehr Lichter kommen dazu, bis wir schließlich Heiligabend unter dem leuchtenden Weihnachtsbaum sitzen.
Und je näher Weihnachten rückt, um so mehr Lichter kommen dazu, bis wir schließlich Heiligabend unter dem leuchtenden Weihnachtsbaum sitzen.
Und wenn ich mich darauf einlassen kann und die Vorweihnachtszeit genieße, anstatt mich von ihr stressen zu lassen, leuchtet auch ein Licht in mir und vertreibt den grauen, dunklen November aus meinem Herzen. Dann bin ich bereit für Weihnachten.
Inken Höper, Theologiestudentin aus Boffzen
Inken Höper, Theologiestudentin aus Boffzen