Nun ist es wieder soweit: die Adventszeit ist da. Advent bedeutet eigentlich: Ankunft und damit verbinden wir doch eine Erwartung.
Aber auf was warten wir eigentlich in diesem wirklich seltsamen Jahr 2020? Was er-warten wir von dieser Adventszeit? Oder von der Familie, von den Freundinnen und Freunden, von dem Partner oder der Partnerin?
Ich finde eigentlich alle Erwartungshaltungen schrecklich anstrengend: Dieser will das von mir, eine andere will wieder etwas ganz Anderes. Oftmals wird somit die Adventszeit zu einer richtig nervigen Zeit! Ungezählte Termine, Verpflichtungen und die nie endende „to-do-Liste“, die ich mir doch selbst auferlegt habe.
Und wenn dann diese eigentlich „ruhige und besinnliche Zeit“ von all diesem unterlaufen wird – was ist dann? Und dann sollten wir uns wieder daran erinnern, was die Adventszeit wirklich will?!
Uns erwarten im Advent eben nicht nur unzählige Aufgaben, sondern wir dürfen uns auch in diesen merkwürdigen Zeiten so richtig freuen – und eben auch etwas erwarten. Ganz passiv, also in völliger Ruhe dürfen und können wir darauf harren, dass ein kleines Kind geboren wird – Gottes Liebe kommt selbst auf die Erde in dem Jesuskind in der Krippe!
Ja, darauf dürfen wir warten, hoffen und bauen, auch in diesen Momenten, wo wir wieder so penibel darauf achten müssen, wie wir uns verhalten, wie wir achtsam miteinander umgehen – das ist vielleicht die besondere Botschaft für die Adventszeit im Jahr 2020 – alles ist nun etwas anders, aber auch dieses Jahr werden wir die Geburt Jesu feiern – darauf zu warten lohnt sich!
Bleiben Sie in dieser Adventszeit behütet und Sie alle grüßt herzlichst
Pastor Dr. theol. Ulf Lückel – Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Amelungsborn
Aber auf was warten wir eigentlich in diesem wirklich seltsamen Jahr 2020? Was er-warten wir von dieser Adventszeit? Oder von der Familie, von den Freundinnen und Freunden, von dem Partner oder der Partnerin?
Ich finde eigentlich alle Erwartungshaltungen schrecklich anstrengend: Dieser will das von mir, eine andere will wieder etwas ganz Anderes. Oftmals wird somit die Adventszeit zu einer richtig nervigen Zeit! Ungezählte Termine, Verpflichtungen und die nie endende „to-do-Liste“, die ich mir doch selbst auferlegt habe.
Und wenn dann diese eigentlich „ruhige und besinnliche Zeit“ von all diesem unterlaufen wird – was ist dann? Und dann sollten wir uns wieder daran erinnern, was die Adventszeit wirklich will?!
Uns erwarten im Advent eben nicht nur unzählige Aufgaben, sondern wir dürfen uns auch in diesen merkwürdigen Zeiten so richtig freuen – und eben auch etwas erwarten. Ganz passiv, also in völliger Ruhe dürfen und können wir darauf harren, dass ein kleines Kind geboren wird – Gottes Liebe kommt selbst auf die Erde in dem Jesuskind in der Krippe!
Ja, darauf dürfen wir warten, hoffen und bauen, auch in diesen Momenten, wo wir wieder so penibel darauf achten müssen, wie wir uns verhalten, wie wir achtsam miteinander umgehen – das ist vielleicht die besondere Botschaft für die Adventszeit im Jahr 2020 – alles ist nun etwas anders, aber auch dieses Jahr werden wir die Geburt Jesu feiern – darauf zu warten lohnt sich!
Bleiben Sie in dieser Adventszeit behütet und Sie alle grüßt herzlichst
Pastor Dr. theol. Ulf Lückel – Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Amelungsborn